No excuses – sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz und wie man damit umgeht

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Patricia Redzewsky und Claudia Neusüß von compassorange heute bei #Mission female, dem großen Frauenkarrierenetzwerk mit Input und Austausch zum Thema: Sexuelle Beslästigung und was dagegen tun?

“Eine sexuelle Belästigung ist (…) ein unerwünschtes, sexuell bestimmtes Verhalten, wozu auch unerwünschte sexuelle Handlungen und Aufforderungen zu diesen, sexuell bestimmte körperliche Berührungen, Bemerkungen sexuellen Inhalts sowie unerwünschtes Zeigen und sichtbares Anbringen von pornographischen Darstellungen gehören, [das] bezweckt oder bewirkt, dass die Würde der betreffenden Person verletzt wird, insbesondere wenn ein von Einschüchterungen, Anfeindungen, Erniedrigungen, Entwürdigungen oder Beleidigungen gekennzeichnetes Umfeld geschaffen wird.“ (Quelle: Arbeitsrechte.de)

In ihrem Vortrag stellt Patricia Redzewsky heraus, dass laut einer Studie der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) (2013) transgender, transsexuelle und transidente Menschen in allen Lebensbereichen überdurchschnittlich von Diskriminierung und Belästigung betroffen sind. In Deutschland geben 33% der befragten Transpersonen an,  körperlich oder sexuell angegriffen worden zu sein, bzw. am Arbeitsplatz Diskriminierung und Belästigung ausgesetzt zu sein.

„Laut einer Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (2019) war jede elfte erwerbstätige Person (neun Prozent der Befragten) in den letzten drei Jahren von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz betroffen.” Frauen waren mit einem Anteil von 13 Prozent mehr als doppelt so häufig wie Männer (fünf Prozent) betroffen.

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