Auf der heutigen digitalen Fachkonferenz mit fast hundert Teilnehmer*innen aus der ganzen Welt wurden Empfehlungen für geschlechtergerechte städtische Klimaschutzmaßnahmen ausgetauscht. Ziel von GUCCI ist es, Frauenorganisationen und zivilgesellschaftliche Gruppen zu befähigen, sich sowohl für eine ehrgeizige Klimapolitik als auch für die Integration sozialer und geschlechtsspezifischer Aspekte einzusetzen.
Wie wichtig es ist, Gender als Querschnittsthema in die städtische Klimapolitik zu integrieren, wurde aufgezeigt (“Put it in the middle of the cake!” – Dorah Marema, südafrikanische Kommunalverwaltung) und die Rolle der Zivilgesellschaft in der guten Zusammenarbeit mit staatlichen Institutionen hervorgehoben.
Die Expert*innen aus Indien, Südafrika, Indonesien und Mexiko stellten die GAMMA-Methode (Gender Assessment and Monitoring and Adaptation methodology) als einen Ansatz vor, der in vielen verschiedenen Kontexten anwendbar und relativ einfach umzusetzen ist. Die Gesamtergebnisse und Empfehlungen des Projekts wurden vorgestellt.
Vielen Dank an die Organisator*innen, das wunderbare Gender CC Team und Partner: Gotelind Alber, Sarah Louis Montgomery und Farina Hoffmann – es gibt viel zum Nachdenken!
Die Konferenz wurde von Dr. Claudia Neusüß, compassorange, moderiert.
Die gesamte Dokumentation finden Sie demnächst auf der Website von Gender CC_ Women for Climate Justice e.V.
| https://www.gendercc.nhttps://www.gendercc.net/home.htmet/our-work/current-projects/gender-into-urban-climate-change-initiative.html
Hier finden Sie unser praktisches Handbuch zu Gender und städtischer Klimapolitik: |
Hier finden Sie eine Auswahl von Videos, die im Rahmen des Projekts erstellt wurden (Indien, Mexiko):
Weathering the Odds – India’s Women against Climate Change | AIWC
“Gender into Urban Climate Change Initiative”. Género y cambio climático.
