Gründerinnen an den Start

Es gibt immer noch zu viele Strukturen, die Frauen an Hochschulen in ihrer Gründerinnentätigkeit zurückhalten. Ihnen ging das Projekt „Gründerinnenfreundliche Hochschulen für Deutschland“ der bundesweiten gründerinnenagentur (bga), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, auf den Grund.

Dr. Claudia Neusüß von compassorange hat das Projekt von Anfang an begleitet, und auch die öffentliche Vorstellung der interaktiv erarbeiteten Handlungsempfehlungen Anfang Juni moderiert.

Die Handlungsempfehlungen „Gründerinnen an den Start“ basieren auf einer Studie, die das Institut für empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung (INES Berlin) im Rahmen des Projekts durchgeführt hat, auf interaktiven Beratungsrunden in zehn Bundesländern und Expert*innenhearings.

Herauskam ein gut lesbarer Leitfaden mit Prios und Best Practice Beispielen. Beleuchtet werden relevante gesellschaftliche Strukturen, Hochschulstrukturen und Veränderungspotenziale. Welche Hebel gibt es, um Gründer*innen an Hochschulen zu fördern?  Dafür gibt es eine Vielzahl an Ideen, wie zum Beispiel Anlaufstellen und Gründungsservices, Curriculum anpassen und Gründungsskills vermitteln, Transferstellen verstetigen, Stellen paritätisch besetzen, alles in Hochschulentwicklungspläne einbinden u.v.m.

Interessierte unbedingt reinschauen:

Handlungsempfehlungen

Teil 1 der Konferenz auf you tube

Teil 2 der Konferenz auf you tube